IVZ vom 13.03.2023

 

Pokalschießen nach Pandemiepause

 

Der Schützenverein St. Hubertus überreichte den erfolgreichen Schützen und Schützinnen ihre Siegerpokale. Geschossen wurde in den Disziplinen Luftgewehr und Kleinkaliber. | Foto: Schützenverein St. Hubertus

 

Nach vier Jahren Pause hat der Schützenverein St. Hubertus Hopsten-Staden wieder zum Pokalschießen eingeladen. 35 Schützenvereine und Schießgruppen aus der Region haben mitgeschossen.

Die Ringe sind gezählt und die Gewehre wieder verwahrt. Das Pokalschießen des Schützenvereins St. Hubertus Hopsten-Staden ist vorbei, wie der Verein mitteilte. Die Preisverleihung fand am Freitag in der Schießhalle des Hopstener Gastgebers statt. Am Schießen teilgenommen hatten 35 Schützenvereine und Schießgruppen aus der Region, darunter fünf Jugendmannschaften. Matthias Albers, 1. Schießwart des St. Hubertus Schützenvereins, hielt die Verleihungsansprache.
 
Er begrüßte die Teilnehmer, verkündete die Gewinner – und sprach über die Corona-Pandemie. „Unser Pokalschießen findet eigentlich alle zwei Jahre statt“. Aber wegen der Pandemie hätte das letzte Pokalschießen ausfallen müssen, sagte Albers. „Daher sehen wir uns jetzt erst nach vier Jahren wieder“. Manche Mannschaften hätten am Wettbewerb nicht teilnehmen können, weil ihnen die Schützen fehlten. „Die Corona-Pandemie hat bei vielen Vereinen heftig an den gewachsenen Strukturen gerüttelt“.
 
Es gab aber auch Grund zur Freude. Trotz Pandemie und fehlenden Schützen bei einigen Mannschaften war dieses Jahr die Teilnehmerzahl am Wettbewerb gegenüber den Vorjahren leicht gestiegen. Daran hatte auch das wechselhafte Wetter nichts geändert. Nur der SC Vinte fiel dem starken Schneefall zum Opfer und war bei der Pokalverleihung nicht dabei. Die Freude über den Wettbewerb sei bei den Mannschaften groß gewesen sagte Albers.
 
Danach verkündete er die Ergebnisse. Zuerst ging es um die Disziplin Luftgewehr. Beim Jugendpokalschießen nahm der BSV Dreierwalde mit 202,1 Ringen den ersten Preis in Empfang. Der Zweitplatzierte SC Vinte e.V. schoss 194,3 Ringe. Neuenkirchen im Hülsen errang mit 190,8 Ringen den dritten Platz.