Schützenverein
Settel
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WN vom 06.07.2015

Silberkönig ist der neue Regent

Wilfried Stork regiert in Settel
Verein feiert sein 110-jähriges Bestehen


Der Setteler Hofstaat: Monika und Kurt Rzitki (zweiter Ehrenschützen), Elke und Wilfried Stork (Schützenkönigspaar), Heike und Friedrich Buddemeier (dritter Ehrenschützen, hinten von links) sowie das Kinderschützenkönigspaar Arian Kröner und Ilka Rücker und bei den Kindergartenkindern regiert Timo Nowak. Foto: Anika Leimbrink

Heiß war es am Wochenende auch beim Schützenfest in Settel. Die hohen Temperaturen sorgten für leichte Änderungen im Programmablauf. Doch das Feiern ließen sich die Schützen nicht verderben – und wer wollte, konnte sich auch abkühlen.

Vor 25 Jahren stand Wilfried Stork schon einmal an der Spitze des Schützenvereins Settel. Jetzt, 2015, schoss er erneut den „Vogel“ ab und bildet zusammen mit Elke Stork die Königsspitze in Settel. Beim Nachwuchs sind Arian Kröner und Ilka Rücker das Kinderschützenkönigspaar und Timo Nowak regiert bei den Kindergartenkindern.

Aber nicht nur das war Grund zum Feiern am Wochenende. Den bot auch noch das 110-jährige Bestehen des Schützenvereins. Am Festtagssamstag gab es aus diesem Anlass eine große Party auf dem Festgelände. Dazu hatten die Setteler auch die umliegenden Nachbarvereine aus Antrup, Ringel, Wechte, Vortlage-Niederlengerich, Ladbergen Hölter, Ladbergen-Wester und Ladbergen-Overbeck eingeladen. Zudem ließ es sich die amtierende Schützenkaiserin des Stadtschützenverbundes, Cordula Utsch vom Schützenverein Hohne Ost, nicht nehmen, einen Besuch abzustatten.

„Wir haben aufgrund der Hitze den Marsch verkürzt“ , berichtete Elke Stork von den Folgen der hochsommerlichen Temperaturen am Samstag. Ebenso setzten die Setteler am Sonntag zur Ausholung des neuen Königs Jagdwagen ein und teilten die Marschstrecke auf Fuß und Wagen auf. Unter Besuchermangel litt das Fest an beiden Tagen gleichwohl nicht. Und wem es nach einer Abkühlung war, der konnte einen kleinen, selbst kreierten Pool auf den Festgelände nutzen. Das kam vor allem bei den Kindern sehr gut an.

Das vereinsinterne Königspokalschießen entschied Friedrich Buddemeier (30 Ringe) für sich, gefolgt von Wilfried Stork (28) und Horst Rücker II (27). Den Franz-Haumann-Gedächtnispokal gewann Susanne Führbaum mit 28 Ringen. Mit 30 Ringen setzte sich Markus Bäumer beim Wilhelm-Hilgemann-Pokal. Dieter Hinnah lag mit 66 Ringen beim Glücksschießen vorne und gewann damit den MGV-Glückspokal. Den Damen-Glückspokal sicherte sich Janina Untiet-Weischer mit 39 Ringen.