Schützenverein
Amkenheide e.V.


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WN vom 28.01.2016 von Silke Heemann

Es gibt kein Osterfeuer mehr


Auszeichnung: Wilhelm Buttgereit (rechts) überreich Helmut Fahrenhorst (Mitte) eine Urkunde. Hermann Westerbusch gehört dem Verein seit 25 Jahren an.

In diesen Jahr wird auf der Amkenheide kein Osterfeuer abgebrannt. Das teilte Vorsitzender Wilhelm Buttgereit während der Jahreshauptversammlung mit.

Grund: Es wird kein Acker mehr zur Verfügung gestellt. So wurden im vergangenen Jahr Hecken samt Ballen sowie große Baumstämme mit Ballen und Wurzeln abgeladen. Dadurch war noch tagelang Glut in der Asche und die Ballen und Wurzeln mussten arbeitsintensiv gelöscht und entsorgt werden.

Das traditionelle Schützenfest wird am Pfingstwochenende am Saal Daweke gefeiert. Für die Mega-Party wurde wieder die holländische Band „Q5 New Style“ verpflichtet. Die Band, verstärkt durch einen DJ, lieferte bereits ein Jahr zuvor eine Top-Bühnenshow mit visuellen Erlebnissen auf einer Mega-Videowand.

Der erste Vorsitzende Wilhelm Buttgereit begrüßte 36 Schützinnen und Schützen. Die Berichte vom ersten Schriftführer Ralf Fahrenhorst und dem ersten Schießwart Gottfried Beckmann führten noch einmal durch die Veranstaltungen und Ereignisse des vergangenen Jahres. Mit seinem Kassenbericht rundete der erste Kassierer Jürgen Marekwia den Rückblick ab.

Die beiden Kassenprüfer Helmut Fahrenhorst und Heiner Schulte bescheinigten eine korrekte Arbeit. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden alle Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt.

25 Jahre im Verein sind Wiltrud Blom und Hermann Westerbusch. Auf 40-jährige Mitgliedschaft blicken Heiner Hellige, Friedhelm Himmelreich, Wilhelm Hülsmeier, Karl-Heinz Huckriede, Gerhard Johann auf der Heide und Erich Obermann zurück. Bereits 60 Jahre im Verein sind Wilfried Sobolewski und Werner Voß. Eine besondere Ehre wurde Helmut Fahrenhorst zu teil. Er war sechs Jahre Feldwebel, bevor er zum Hauptmann aufstieg. Dieses Amt hatte er 23 Jahre ununterbrochen inne. Nebenbei hat es sich als Standwart zehn Jahre lang um den Scheibenstand gekümmert. Aufgrund seiner Verdienste wurde Helmut Fahrenhorst zum Ehrenmitglied ernannt, so der Verein abschließend.